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Ohne Auto 10 Tage durch Schottland

Meine Freundin Vanessa, die ich schon seit der ersten Klasse kenne, hat mit einer Freundin Schottland bereist und erzählt euch davon... Viel Spaß!

 

Spätestens nach der Serie „Outlander“ wurde mein Wunsch nach Schottland zu reisen noch größer.

Die romantische Vorstellung von den Highlands, süßen Schafen, tiefblauen Seen und rustikalen Pubs ließ mich ganz spontan mit einer Freundin Flüge nach Edinburgh buchen. Vom Flughafen Köln/Bonn gibt es regelmäßig gute Angebote mit Eurowings. Für die Schnäppchenjäger unter euch bieten sich Flüge ab Düsseldorf Weeze mit Ryan Air an. Möchtet ihr eure Reise in Glasgow beginnen, so könnt ihr ab Düsseldorf fliegen. Es gibt viele Möglichkeiten, um auf die Insel zu kommen.

Bevor es allerdings wirklich los ging, stand die Planung an. Denn eines war für uns klar, Linksverkehr und die ganze Zeit Auto fahren, das wollten wir nicht! Vielmehr wollten wir beide die Landschaft genießen und uns treiben lassen. Also entschieden wir uns dafür mit Bus und Bahn durch Schottland zu reisen. Leichter gesagt als getan, denn man sollte sich vorher schon eine Route überlegen und vor allem Unterkünfte buchen. Spontan irgendwo übernachten war kaum möglich, denn ein Blick auf die Seiten der Jugendherbergen, Hostels und Bed and Breakfasts ließ uns 3 Wochen vor Abreise ins Straucheln kommen. Es war fast alles ausgebucht. Nach einigem Hin und Her, kümmerten wir uns zunächst um die Unterkünfte und buchten letztendlich das, was das Internet noch hergab. Natürlich nicht ohne die Bahnstrecken aus den Augen zu verlieren 😉

Scotrail, die schottische Bahngesellschaft, bietet ein gut ausgebautes Netz, jedoch fahren manche Züge nur 2-3-mal am Tag. Also ist gute Planung Voraussetzung. Für Touristen gibt es verschiedene Travel-Pass Angebote, mit denen man ganz flexibel Züge und sogar Busse und Fähren nutzen kann.
Genaueres erfahrt ihr unter: https://www.scotrail.co.uk/tickets/combined-tickets-travel-passes

Je nachdem welche Region ihr bereisen wollt, gibt es wahlweise einen Pass für die Highlands, ein Rundreise-Ticket oder ein Ticket mit dem ihr komplett flexibel seid. Da es das Rundreise-Ticket erst später in der Saison gibt und wir ziemlich früh dran waren, entschieden wir uns für den Spirit of Scotland Pass. Voll flexibel an 4 Reisetagen innerhalb von 8 Tagen reisen. Letztendlich ist es dann ein Rechenexempel, je nach Route, ob sich dieser Pass für euch lohnt oder ihr die Züge einzeln bucht. Wir entschieden uns aufgrund der Bequemlichkeit für den Travel-Pass.

Aber wie sah nun unser Reiseplan aus? Da wir das erste Mal nach Schottland gereist sind, entschieden wir uns für folgende Route zum Kennenlernen:

Tag 1-2 – Edinburgh

Willkommen in Edinburgh, der Hauptstadt Schottlands 🙂

Beim Anblick des Castles und beim Streifzug durch die Altstadt fühlt man sich schlagartig ins Mittelalter versetzt. Überall trifft man auf Geschichten und mystische Orte. So findet man auf dem Friedhof Greyfairs die Namen von zahlreichen Harry Potter Figuren, da sich J.K. Rowling an diesem Ort inspirieren ließ und ganz in der Nähe an den Romanen schrieb.
Am besten erkundet man die Stadt zu Fuß. Wir sind einfach drauf los gelaufen und haben an jeder Ecke etwas entdeckt. Hübsche Cafés gibt es in der St. Mary’s Street, eine Nebenstraße der Royal Mile (die Hauptstraße in der Altstadt). Ein kleiner Aufstieg auf den Calton Hill lohnt sich ebenfalls. Der Rundumblick auf die Lage der Stadt ist beeindruckend.

Wer Lust hat, kann auch an einer Free Walking Tour teilnehmen. Hier sind allerdings sehr viele Gruppen auf der Royal Mile unterwegs. Dies hat etwas die Stimmung getrübt, aber die gruseligen Geschichten der Stadt zu hören, war allemal interessant.

Mein persönlicher Tipp: Ich persönlich habe noch eine Tour durch den Untergrund von Edinburgh gemacht. Unglaublich und erschreckend, dass die armen Leute früher ohne Tageslicht in den Katakomben der Stadt gewohnt, gearbeitet und auf engstem Raum ihr komplettes Leben bestritten haben. Wer keine Platzangst hat und mit Dunkelheit gut umgehen kann, sollte sich dies nicht entgehen lassen.

Gut gefrühstückt haben wir übrigens in der Jules Vernes Brasserie in der Antigua Street. Ein hübsches Café mit leckerem Porridge 🙂 Der darf in Schottland natürlich nicht fehlen. Wir waren übrigens nicht in der Altstadt untergebracht, sondern auf der Elm Row. Für uns war es der perfekte Ausgangspunkt für die Erkundung der Stadt. Und die Tram vom Flughafen fuhr uns fast bis zu unserer Unterkunft.

Tag 3 – Panoramazugfahrt nach Fort William

Weiter ging es für uns – natürlich mit dem Zug – von Edinburgh über Glasgow nach Fort William.

Spätestens in Glasgow merkt man dann auch, dass man sich auf dem Weg in die Highlands befindet. Denn es stiegen gefühlt 500 Touristen mit perfekter Outdoorausrüstung, teils mit Fahrrädern, teils mit Wanderstöcken in den Zug ein. Auf ging es also in die Natur. Und was soll ich sagen. Es war eine der schönsten Zugfahrten, die ich bislang gemacht habe. Schon schnell nach der Ausfahrt aus dem Bahnhof in Glasgow wird es allmählich hügeliger und dann kommt man an so vielen verschiedenen „Lochs“ vorbei. Die Landschaft wandelt sich und man fährt durch gelbe, braune, teilweise noch schneebedeckte Hügel, kleine Flüsse schlängeln sich durch diese einzigartige Graslandschaft. Wer meint, dass immer alles grün sein muss, der irrt. Denn genau durch diese ungewöhnlichen Farbgebungen, die hängenden Nebelschwaden und die Seen fühlt man sich wie in eine andere Welt versetzt. Gedanken schweifen ab und man kann sich zurückversetzen in die alten Zeiten, als die Highlander zu ihren Schlachten marschiert sind.

 

Mein persönlicher Tipp: Ladet euch die Musik von Outlander herunter und hört euch die Lieder während der Fahrt an. Genial! 😉
Fort William selbst ist kein besonderer Ort. Er eignet sich aber perfekt, um die Umgebung zu erkunden.Wir hatten ein super trutschiges und schönes B&B mit einem herrlichen Ausblick gebucht und uns so trotz der anderen „Outdoor-Verrückten“ in der Stadt unheimlich wohl und schottisch gefühlt 😀

Am Nachmittag habe ich eine kleine Wanderung auf den „Hausberg“ von Fort William gemacht und siehe da, ich war fast die einzige, die um den Hausberg gewandert ist. Die anderen sind wohl alle auf den höchsten Berg Schottlands, den Ben Nevis, gewandert. Mir hat es allerdings gereicht, den Berg von meinem kleinen Wanderweg aus zu betrachten – Begegnungen mit Schafen und zum Glück Nicht-Begegnungen mit den „Beasts“ inklusive. Herrlich, diese Luft, der Wind und die Ausblicke. Schottland hier bin ich! 🙂

Tag 4 – Fort William – Glenfinnan

 

Nach einem entspannten, echt schottischen Frühstück mit Sausages und Black Pudding (letzteres konnte ich nicht essen 😀 ) stiegen wir wieder gut gelaunt in den nächsten Zug. Diesmal auf eine richtig berühmte Strecke. Mit dem normalen Zug fuhren wir über das Glenfinnan-Viadukt, welches aus dem zweiten Harry Potter Film bekannt ist. Der „Hogwarts Express“ ist leider an dem Tag, als wir da waren, nicht gefahren, es wäre uns aber auch zu teuer gewesen. Aber auch aus dem Fenster des normalen Zuges konnten wir die Fahrt über das Viadukt genießen. Okay zugegeben, wir haben uns die Gesichter an der Scheibe platt gedrückt und waren ganz aufgeregt, wann denn jetzt endlich die Passage kommt.

In Glenfinnan sind wir dann ausgestiegen und hinter dem Bahnhof einen kleinen Wanderweg Richtung Viadukt gelaufen. So hatten wir in Ruhe Zeit das Bauwerk und vor allem die wunderschöne Landschaft und Umgebung zu erkunden.

Mein persönlicher Tipp: Wandert ab dem Bahnhof Richtung Viadukt. Hier ist es ruhiger. Unterhalb des Viadukts gibt es noch einen Parkplatz. Von dort aus strömen die ganzen anderen Touristen mit ihren Kameras zum Viadukt. Ungestörter ist es definitiv vom Bahnhof aus zu starten.

Links neben dem See, in der Nähe des Glenfinnan Monument (übrigens auch ein tolles Fotomotiv), gibt es noch schöne kleine Wanderpfade. Wenn man genug Zeit hat, lohnt es sich ein bisschen am Loch Shiel zu spazieren.

Tag 5 Kyle of Lochalsh

Kyle of what? Ja, eigentlich wollten wir direkt auf die berühmte Isle of Skye fahren, aber aufgrund mangelnder Fähr- und Zugverbindungen brachte uns diesmal ein Reisebus an unser Ziel Kyle of Lochalsch, ein verschlafenes kleines Dorf kurz vor der Isle of Skye. Angekommen im Nirgendwo und nach einem 30-minütigen Marsch mit unseren Backpacks, checkten wir in unserem traumhaften B&B zu Füßen der Isle of Skye ein. In diesem Fall war es unser Glück, dass wir auf der Isle of Skye keine bezahlbare Unterkunft mehr gefunden hatten und auf das B&B ausweichen mussten. Die netten Besitzer haben uns neben einem bombastischen Frühstück sogar ein paar mal mit ins Dorf genommen und uns bei unserer Weiterreise zum Bahnhof gebracht. Schön ,dass es noch so nette Menschen gibt 🙂

Bevor wir am nächsten Tag in Ruhe die Insel erkunden wollten, sind wir an diesem Nachmittag noch zum berühmten Eilean Donan Castle gefahren, das Postkartenmotiv schlechthin! Und wer bis dahin noch nicht gemerkt hat, dass er in Schottland ist, merkt es spätestens hier. Man spürt förmlich die Geschichte, wenn man über die Brücke zum Castle läuft. Natürlich kostet dies Eintritt, aber wenn man schon mal da ist, schaut man auch kurz mal rein. Wobei der Anblick von außen für mich beeindruckender war. Das Innenleben ist mehr oder minder gut nachgestellt und einzelne Räume sind aufgearbeitet. Fotos sind in den Räumen verboten.

Tag 6 – Isle of Skye

Ganz gespannt haben wir uns am nächsten Tag mangels Auto dafür entschieden eine geführte Tour mit einem Kleinbus auf die Isle of Skye zu machen. Gut, ich musste meine Freundin überreden, eine geführte Tour zu machen, aber letztendlich hatten wir keine bessere Alternative, um möglichst viel von der Insel zu sehen. So hatten wir auch gleich einen Guide dabei, der uns die ganzen Aussichtspunkte und Gegebenheiten der Insel erklärt hat. Nach anfänglichem Regen konnten wir diese Aussichtspunkte großteils trockenen Fußes genießen. Die Natur, die Wasserfälle und die nun wirklich grünen und saftigen Wiesen haben uns beeindruckt. Nicht zu vergessen die ganze süßen Schafe und Highland Cows 🙂

Jedoch haben wir nicht mit so vielen Touristen gerechnet. An jedem Fotopunkt tummelten sich bereits unzählige Mietwagen und Busse. Dies hat insgesamt unseren Ausflug etwas getrübt. Denn wir waren nie alleine an den tollen Orten. Allerdings wären wir dies auch nicht gewesen,hätten wir unser eigenes Auto gehabt, da die Parkmöglichkeiten und Einbuchtungen ausgewiesen und begrenzt sind. Man kann aufgrund der Straßensituation leider nicht überall da stehen bleiben, wo es einem gefällt. Im Norden passt gar nur ein Auto auf die Straße, sodass man sehr aufpassen muss. Gut, dass wir eine taffe Fahrerin hatten!

Mein persönlicher Tipp: Wenn ihr in der Hafenstadt Portree seid und Lust auf ein paar leckere Chips mit Essig habt, dann esst diese Chips nicht direkt am Hafen, sondern möglichst irgendwo drinnen. Eine Möwenattacke ist nicht ohne!

Nach der Tour sind wir zum Zug gesprintet, der uns innerhalb von 10 Minuten in den Ort Plockton gebracht hat. Ein Tipp von unseren Gastgebern. So kam es, dass unser Highlight an diesem Tag nicht unbedingt die Isle of Skye geworden ist, sondern Plockton. Der Ort hat uns verzaubert. Wir haben uns plötzlich gefühlt wie in Kanada, zumindest hat mich die Szenerie daran erinnert. Eine süße Stadt am See von Wäldern und Hügeln umgeben mit Blick auf ein Castle. Es standen sogar ein paar Palmen an der Promenade. Wir hätten nicht gedacht, dass wir Palmen in Schottland finden, aber so wars. Also ließen wir bei Sonnenschein den Tag bei einem leckeren Abendessen in Plockton ausklingen. Eine gute Entscheidung nach der Touritour 🙂

Tag 7 Inverness

Inverness, die Hauptstadt der Highlands is calling. Unsere letzte Etappe vor unserem Rücklflug stand an. Natürlich nicht ohne eine weitere tolle Zugfahrt. Von Kyle nach Inverness fährt ein direkter Zug. Dieser schlängelt sich ebenfalls durch eine sagenumwobene Landschaft und kleine Dörfer. Ein Platz am Fenster ist ein Muss.

Mein persönlicher Tipp: Achtet auf die Fahrtrichtung und schaut vorher auf Googlemaps nach an welcher Seite sich die meisten „Lochs“ befinden. So kann man wieder endlos aus dem Fenster schauen und die Seele baumeln lassen. Dies gilt übrigens für alle Zugstrecken, die ihr fahrt.
Angekommen in Inverness deckten wir uns erstmal mit Proviant ein. Denn wir sind wieder in einer richtigen Stadt mit Supermärkten und Geschäften angekommen. Herrlich. Inverness liegt schön an einem Fluss und lädt am Ufer zu Spaziergängen ein. Vom Fluss aus hat man auch einen schönen Ausblick auf die Stadt mit ihren Kirchen.

Tag 8 Inverness – Loch Ness

Was fehlt denn jetzt noch auf unserer Schottlandreise? – Na klar „Nessie“
Also haben wir uns an diesem Tag aufgemacht und wollten mit dem Bus zum Loch Ness und zum Urquhart Castle fahren. Leider hatten wir an diesem Tag etwas Pech. Denn aufgrund von einer Straßensperre fielen ein paar Busse aus und so mussten wir uns noch bis zum Mittag die Zeit in Inverness vertreiben, um dann endlich für nur noch„ein Stündchen“ Zeit am Loch Ness zu verbringen. Verdammt…aber ohne Auto mussten wir da durch.

Glücklicherweise haben wir während unserer Wartezeit eine irre Second Hand Bibliothek in einer ehemaligen Kirche entdeckt. Ich habe noch nie so viele Bücher und alte Schätze in so einer Umgebung gesehen.
Mein persönlicher Tipp: Nehmt euch ruhig ein wenig Zeit, um im Leaky’s bookshop zu stöbern und echte Klassiker wieder zu entdecken.

Irgendwann fuhr dann auch endlich der Bus zum Loch Ness. Die Fahrt dauerte ungefähr 40 Minuten bis zum Urquhart Castle. Natürlich waren dort wieder viele Touristen, aber der Blick auf die Ruinen des Castles und vor allem auf das tiefblaue Wasser von Loch Ness haben uns für die Warterei entschädigt. Von den Ruinen kommt man durch ein altes Steintor runter an das Ufer des Loch Ness. Einmal mit den Füßen drin stehen und das Wasser berühren musste schon sein, auch wenn es vielleicht ein bisschen bekloppt ist. „Nessie“ haben wir übrigens an dem Tag leider nicht gesehen. Ich glaube es war gerade mal abgetaucht. Schade!

Den Tag haben wir klassisch in Inverness ausklingen lassen. Ein Besuch im Pub mit einem kleinen Whiskey Tasting durfte nicht fehlen. Auch wenn ich keinen Whiskey mag, schmeckte er mir in der besonderen Umgebung tatsächlich ganz gut. Mit dem brennenden blumigen Geschmack im Mund, habe sogar ich mich ein bisschen wie eine kleine Highlanderin gefühlt 😀

Tag 9: Inverness – Edinburgh

Heute hieß es Abschied nehmen von den Highlands. Eine letzte lange und schöne Zugfahrt stand uns bevor. Etwas wehmütig fuhren wir wieder in den Süden Richtung Edinburgh. Unser Flug ging erst am nächsten Morgen und so hatten wir am Nachmittag nochmal Gelegenheit durch die Straßen von Edinburgh zu schlendern und abends im Conan Doyle Pub eine Kleinigkeit zu essen. Wir saßen in Mitten von Sherlock Holmes Gemälden und konnten so standesgemäß auf eine gelungene Rundreise anstoßen.

Tag 10 Rückflug ab Edinburgh

Eine tolle Reise ging zu Ende. Bei gutem Wetter hat man nochmal eine tolle Sicht vom Flieger aus auf Edinburgh.
Ich hoffe ich konnte Euch mit unserer Zugreise durch Schottland inspirieren. Es erfordert zwar etwas mehr Organisation als sich in ein Auto zu setzen, aber es lohnt sich. Das entspannte Ruckeln im Zug durch die Highlands entschleunigt total und man muss noch nicht mal auf den Verkehr achten 🙂

 

Viele Grüße Vanessa

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